Kontakt

Rufen Sie einfach an unter

 

0034 610 708 449

 

oder nutzen Sie mein Kontaktformular.

Meine Modellbahn-Anlagen

MÄRKLIN-H0-Anlage Jahresende 1966/67

Das war im Januar 1967. Die MÄRKLIN-H0-Anlage befand sich noch auf dem Boden, war aber schon mit Gelände gestaltet. Papier, Holz, Leim und Streumaterial waren die Hauptmaterialien. Leider hatte eine solche Modellbahn-Anlage nur eine sehr kurze "Halbwertszeit"! Ende November begannen jeweils Vorarbeiten und Aufbau. Weihnachten war dann alles fahrbereit, einschließlich der "erhofften" Weihnachtsgeschenke, die in geschickt vorher geplanten "Lücken" ihren Einsatz fanden .....

Ende Januar kam dann der traurige Moment des Abbaues, weil das Zimmer wieder seinem normalen Verwendungszweck zugeführt werden musste. Alles wurde sorgfältig zerlegt, gesäubert und wieder in den Originalverpackungen verstaut - bis zum nächsten November!

Die Fotos wurden von Pressefotografen lokaler Dortmunder Zeitungen erstellt und erschienen in den jeweiligen Zeitungen. Lehrer und Klassenkameraden hatten diesen Kontakt eingefädelt.

MÄRKLIN-H0-Anlage Jahresende 1967/68

Zu Weihnachten 1967 entstand zum ersten Mal ein MÄRKLIN-Anlage auf einer Plattenkonstruktion in ca 90 cm Höhe. Die Aufbaufläche umfasste ca. 5 m², die Anlage eerstreckte sich als 2-gleisige Hauptstrecke über vier Ebenen. Zu meiner großen Freude sind kürzlich von diesem Modellbahnprojekt einige Dias eines Freundes aufgetaucht. Leider hat die Qualität über die mehr als 50 Jahre aufgrund mangelhafter Lagerung gelitten. Trotzdem geben die Aufnahmen einen interessanten Überblick. Die Anlage konnte im vollautomatischen Blockbetrieb, aber auch per Handsteuerung gefahren werden. Ein Gleisbildstellwerk sorgte für die Übersicht und Betreibssicherheit.

L G B          Lehmann - Groß - Bahn / Lehmann - Garten - Bahn

Die ersten Versuche einer LGB-"Anlage" beschränkten sich in den Jahren 1985 - 1988 jeweils in der Weihnachtszeit auf wilde Streckenführungen auf dem Fußboden quer durch die Wohnung, um die wenigen Fahrzeuge zumindest mal "laufen zu lassen". Leider existieren davon keine Fotos mehr, weil beim späteren Umzug nach Spanien auf unerklärliche Weise zwei Kartons verschwanden und genau in denen waren Fotoalben und Diakästen....

 

Ab 1991, noch in Deutschland, stand dann zum ersten Mal ein kleines Stück Garten zur Verfügung und es fanden die ersten Fahr- und Technik-Versuche auf Rasen statt. Aber auch davon sind bislang keine Aufnahmen aufgetauchtbzw. siehe oben ...............

 

Der Startschuss für die Planung einer "richtigen" Außenanlage wurde dann im Jahr 2000 in Spanien gelegt, wo endlich ein ca. 470 m² großes, direkt angrenzendes Grundstück zur Verfügung stand. Allerdings war es total eben, von Geröll, Felsresten und kleinen Bodenwellen abgesehen, mit einer leichten Neigung des Geländes - schlechte Voraussetzungen für die "Rocky Mountains", die mir für mein Anlagenmotiv nach US-Vorbild vorschwebten...........

 

Es war wirklich nur ein Stück "Gelände", bei weitem noch kein Garten! Auf dem felsigen, unebenen Boden waren einige LKW-Ladungen Erde aufgeschüttet worden. An Pflanzen existierten ein rund 70 Jahre alter Olivenbaum (vorn), ein betagter Aprikosenbaum (hinten), der mit seinen üppigen Früchten für so manche "Arbeitsqual", die noch bevorstand, entschädigte und zwei winzige Palmen, die wir bei den Planierarbeiten gerettet hatten.....

 

Vorausschauend war in der linken Ecke bereits eine 20 m² große Betonfläche angelegt worden, auf der mal ein Gartenhaus entstehen sollte. Gleichzeitig wurde rundherum eine Mauer hochgezogen - um die Aprikosen zu sichern (;-))!

Im Boden wurden Elektro- und Wasserleitungen verlegt, um später an zentralen Stellen über Energieversorgung zu verfügen und Vorbereitungen für eine geplante Bewässerungsanlage im Garten zu treffen.

 

 

Planung und vorzeitiges Ende....

 

Nun konnte endlich konkret geplant werden.

Zunächst wurde das Gelände genau vermessen und ein detaillierter Lageplan erstellt, in dem die vorhandenen Pflanzen, sowie Wasser- und Elektroanschlüsse eingetragen wurden.

 

Anläßlich eines kleinen Gartenfestes wurden 2004 ein paar LGB-Gleise lose auf dem Rasen ( was man so als Rasen bezeichnet, wenn Parasiten die Wurzeln ruinieren ;-) ) verlegt, um erste Testfahrten durchzuführen und Erfahrungen zu sammeln. In den folgenden Jahren blieb durch verschiedene Umstände nur hin und wieder Zeit, das Projekt fortzuführen. Obwohl schon eine Menge Arbeit in den Trassenbau investiert worden war und so manche 100 kg Fels und Beton verbaut waren, zeichnete sich Ende 2018 ein erneuter Umzug auf ein etwas kleineres Grundstück ab und die Fertigstellung wurde in einem Zwischenstadium beendet.

 

 

 

Neuanfang auf dem neuen Grundstück ( ...ich kann's nicht lassen.... )

Endlich ist es soweit. Nach dem Umzug auf das neue Grundstück sind die Planungen für eine neue LGB-Außenanlage abgeschlossen und die ersten Vorbereitungs- und Trassenarbeiten haben begonnen. Aufgrund des Geländegefälles musste die Streckenführungen einigen Kompromissen folgen. Aufgrund der begrenzten Zugkraft der Lokmodelle sollte eine Steigung von 2% - das bedeutet 2 cm Steigung pro 1 m Streckenlänge - nicht überschritten werden. Dazu mehr in der Baubeschreibung. Auch bei diesem Projekt wird mit Steinen und Mörtel/Beton aus dem Bausektor und überwiegend Natursteinen, Kies, Schotter und Felsen gearbeitet.

 

Anfang 2020 ging es dann in den ersten warmen Märztagen los. Die Vermessungsarbeiten waren in vollem Gange und erstes Materialkontigent beim lokalen Baustoffhändler bestellt. Nur abgeholt werden konnte es nicht........ Die COVID-19-Pandemie hatte Europa erreicht und Spanien verhängte einen kompromisslosen Lock-down! Also erstmal weiter nur planen und lediglich an den Trassenvorbereitungen arbeiten.....

Druckversion | Sitemap
© Rudolf Peter Brause - Irrtum vorbehalten!